Durch Krankengymnastik soll die Bewegungs- und Funktionsfähigkeit des Körpers wiederhergestellt, verbessert oder erhalten werden. Aktive Übungen zur Kräftigung, Mobilisation und Entspannung werden durch passive Techniken ergänzt.
In der manuellen Therapie werden Funktionsstörungen des Bewegungsapparats untersucht und behandelt. Es wird ein individuelles Therapie-/Trainingskonzept entwickelt, das aus spezifischen passiven Techniken und aktiven Übungen zur Mobilisation, Stabilisation und Schmerzlinderung besteht. Durch Manuelle Therapie wird das Zusammenspiel zwischen Gelenken, Muskeln und Nerven wieder verbessert.
Diese Behandlungstechnik kommt bei Schwellungen durch Ansammlung von Gewebsflüssigkeit zum Einsatz. Diese entstehen z.B durch Taumata, Krebserkrankungen, Entfernung von Lymphknoten und sonstige Erkrankungen des Lymphgefäßsystems. Bei der manuellen Lymphdrainge wird durch spezielle Handgriffe der Abtransport der angestauten Flüssigkeit unterstützt. Auf diese Weise wird das Abschwellen gefördert, Schmerzen werden gelindert und das Gewebe wird gelockert.
Massagen werden meist unterstützend zu anderen Therapien eingesetzt. Durch verschiedene Grifftechniken werden Muskelverspannungen gelockert und die Durchblutung wird angeregt.
Massagen haben außerdem einen positiven Einfluss auf das Gesamtbefinden.